Güsener HC

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Ein Spiel zum Vergessen

Kategorie Handball-Maenner

    GHC erlebt ein Spiel zum Vergessen Handball-Verbandsliga GHC unterliegt beim SV Oebisfelde II Oebisfelde/Güsen

    ● Es braucht nicht immer Freitag, den 13., und einen Hang zum Aberglauben. Manchmal genügen ein gewöhnlicher Samstagnachmittag und wie im Fall von Eric Steinbrecher langjährige Handballerfahrung. „Jeder kennt solche Spiele, in denen eine Halbzeit lang gar nichts funktioniert“, ordnete der Coach des Güsener HC mit Blick das Verbandsliga-Gastspiel beim SV Oebisfelde II ein. Bis zum 6:19-Zwischenstand zur Pause schien die Partie aus Gästesicht nämlich unter einem Motto zu stehen: Alles, was schief gehen kann, geht schief. „Würfe an den Pfosten oder die Torlatte, Ball nicht gefangen oder weggeworfen – es kam alles zusammen“, fasste der Trainer der Gäste zusammen. Die junge und schnelle SVO Sieben kam dann auch kaum in die Verlegenheit, über die Verteilung des Glücks zu grübeln und verbuchte ohne große Kraftanstrengung einen 32:24-Heimsieg.

    Kehrtwende nach der Pause Folglich entschied der GHC den zweiten Abschnitt sogar mit18:13 für sich. Geändert hat dieser Umstand nichts an der sechsten Saisonniederlage, doch er machte sie zumindest verdaulicher. „Nach dem Spiel waren wir uns in der Kabine schnell einig, das Positive aus diesem Spiel mitzunehmen und einen Haken daran zu setzen. Es bringt uns nicht voran, ewig über das Warum zu philosophieren“, stellte Steinbrecher klar. Zudem lieferte das exemplarische 20-MinutenZeitfenster, in dem die Gäste vom 2:2 (3.) bis zum 4:17 (23.) nur zwei Torerfolge verbuchten, auch kaum Anknüpfungspunkte für Ursachenforschung. Die Konsequenz daraus war umso einfacher: Spätestens mit Wiederbeginn ging es nur um Schadensbegrenzung. Und nachdem der GHC im Angesicht eines 15-Tore-Rückstands (8:23/38.) aufdrehte, ging die Schlussphase dann auch recht eindeutig an den feststehenden Verlierer. Befürchtungen über langfristige Nachwehen schob der Güsener Coach dann auch einen Riegel vor und richtete den Blick bereits wieder nach vorn: „Wir sehen es gelassen, stehen weiterhin auf einem sehr guten fünften Platz. Es liegt ja an uns selbst, wie regelmäßig und intensiv wir trainieren und dies dann auch in den Spielen aufs Feld bringen.“ Idealerweise auch auf das der Miester Sporthalle, gegen die HSG Altmark West. An einem ganz unbelasteten Datum: Sonnabend, 5. März

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